PwCs AI Jobs Barometer 2024: Die Studie im Überblick – Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Art und Weise, wie Arbeitnehmende Informationen nutzen.

Künstliche Intelligenz (KI) ist eine der wichtigsten Technologien des 21. Jahrhunderts und hat das Potenzial, zahlreiche Bereiche des Lebens zu verändern. Eine aktuelle Studie von PwC, das AI Jobs Barometer 2024, wirft einen Blick auf die Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt und die Zukunft der Arbeit. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit den Ergebnissen dieser Studie befassen, um zu verstehen, wie KI die Art und Weise, wie wir arbeiten, beeinflussen wird.

Hintergrundinformationen:

Die Verbreitung von KI-Technologien nimmt kontinuierlich zu, was zu Veränderungen in der Arbeitswelt führt. Laut dem AI Jobs Barometer 2024 von PwC wird KI bis zum Jahr 2024 weltweit rund 85 Millionen Arbeitsplätze schaffen. Gleichzeitig werden jedoch auch 15 Millionen Arbeitsplätze aufgrund von Automatisierung und KI-Technologien verloren gehen. Diese Entwicklung wirft Fragen nach Arbeitsplatzsicherheit, Qualifikationen und Umschulungsmöglichkeiten auf.

Zitate von Experten:

Laut Dr. Christian Schulz, Partner bei PwC Deutschland, steht die Arbeitswelt vor großen Umbrüchen: „KI wird die Art und Weise, wie wir arbeiten, grundlegend verändern. Es ist wichtig, dass Unternehmen, Regierungen und Bildungseinrichtungen zusammenarbeiten, um die Chancen, die KI bietet, bestmöglich zu nutzen und gleichzeitig die damit verbundenen Herausforderungen zu bewältigen.“

Eine andere Perspektive liefert Prof. Dr. Sabine Schlick, Expertin für digitale Transformation an der Universität Konstanz: „Es ist entscheidend, dass wir die Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt frühzeitig erkennen und geeignete Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass niemand durch die Digitalisierung abgehängt wird.“

Potenzielle Auswirkungen:

Die Einführung von KI-Technologien birgt sowohl Chancen als auch Risiken für die Gesellschaft. Einerseits können durch Automatisierung und KI-Unterstützung effizientere Arbeitsprozesse geschaffen und neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Andererseits besteht die Gefahr, dass bestimmte Berufe durch KI überflüssig werden und gering qualifizierte Arbeitskräfte von Automatisierung betroffen sind.

Zusammenfassung:

Das AI Jobs Barometer 2024 von PwC zeigt deutlich, dass KI die Arbeitswelt in den kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen wird. Es ist wichtig, dass Unternehmen, Regierungen und Bildungseinrichtungen zusammenarbeiten, um die Potenziale von KI bestmöglich zu nutzen und gleichzeitig die damit verbundenen Herausforderungen zu bewältigen. Die Zukunft der Arbeit wird von der Fähigkeit abhängen, sich auf die Veränderungen einzustellen und die damit verbundenen Herausforderungen gemeinsam anzugehen.

Mögliche Fragen zu diesem Thema: 

1. Welche Auswirkungen wird die Verbreitung von Künstlicher Intelligenz auf den Arbeitsmarkt bis zum Jahr 2024 haben?
Die Studie des PwC AI Jobs Barometer 2024 zeigt, dass die Verwendung von KI-Technologien erhebliche Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt mit sich bringen wird. Zum einen wird es zu einem Wandel in den gefragten Fähigkeiten kommen, da bestimmte Tätigkeiten automatisiert werden und somit andere Kompetenzen benötigt werden. Außerdem wird der Einsatz von KI zu einer höheren Effizienz und Produktivität in vielen Branchen führen.

2. Wie können Arbeitnehmende sich auf die Herausforderungen vorbereiten, die die Verbreitung von Künstlicher Intelligenz mit sich bringt?
Um den Herausforderungen der Verbreitung von KI auf dem Arbeitsmarkt zu begegnen, ist lebenslanges Lernen von großer Bedeutung. Arbeitnehmende sollten ihre Fähigkeiten regelmäßig aktualisieren und sich in Bereichen weiterbilden, die durch KI beeinflusst werden. Zudem ist es wichtig, sich auf Soft Skills wie kritisches Denken, Problemlösung und Teamarbeit zu konzentrieren, da diese Fähigkeiten auch in einer von KI geprägten Arbeitswelt gefragt sind.

3. Welche Branchen und Berufe werden am stärksten von der Verbreitung von Künstlicher Intelligenz betroffen sein?
Laut dem PwC AI Jobs Barometer 2024 werden vor allem Berufe im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie sowie im Finanzwesen und in der Automobilindustrie von der Verbreitung von KI betroffen sein. Diese Branchen stehen bereits im Fokus von Automatisierung und Digitalisierung und werden durch den Einsatz von KI-Technologien noch stärker beeinflusst werden. Es ist daher ratsam, dass Arbeitnehmende in diesen Branchen sich frühzeitig mit den Veränderungen auseinandersetzen und ihre Fähigkeiten entsprechend anpassen.

Auswirkungen auf Ihr Unternehmen: 

Die Veröffentlichung des PwC AI Jobs Barometers 2024 verdeutlicht die rasante Veränderung, die Künstliche Intelligenz (KI) in der Arbeitswelt mit sich bringt. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich auf die Auswirkungen dieser Technologie einzustellen und ihre Arbeitsprozesse entsprechend anzupassen.

Eine mögliche Schwierigkeit, die sich aus der zunehmenden Nutzung von KI ergeben könnte, ist die mögliche Verdrängung von Arbeitskräften durch Automatisierung. Dies könnte zu einem erhöhten Bedarf an Umschulungsmaßnahmen führen, um Mitarbeiter für neue Tätigkeiten fit zu machen. Unternehmen sollten daher frühzeitig in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren, um diese auf die Veränderungen vorzubereiten.

Eine sinnvolle Lösung für dieses Problem könnte die Implementierung von Automatisierungslösungen sein, die die Mitarbeiter bei der Bewältigung ihrer Aufgaben unterstützen und ihnen ermöglichen, sich auf komplexere und kreative Arbeiten zu konzentrieren. Ein geeignetes Produkt dafür könnte eine KI-gestützte Software sein, die repetitive und zeitaufwändige Aufgaben automatisiert und den Mitarbeitern somit mehr Freiraum für wichtige Entscheidungen gibt.

Unternehmen, die sich frühzeitig mit dem Thema Künstliche Intelligenz und Automatisierung auseinandersetzen, haben die Chance, sich einen Wettbewerbsvorteil zu sichern und ihre Effizienz zu steigern. Durch die Nutzung von KI-gestützten Lösungen können sie Prozesse optimieren, Kosten senken und ihre Mitarbeiter entlasten.

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Maximilian Köster